Orion
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BeitragThema: Religion   Religion EmptyFr Nov 25, 2011 1:45 am

Die Religionen in Orion


In Orion gibt es eine große Religion, die das ganze Land vereint, und zu deren Anhängern selbst Echos und Gronox gehören. Sie existierte noch vor der Gründung und Vereinigung des Landes Orion und entstand wahrscheinlich bereits als die Völker noch nomadisch lebten. In dieser Religion gibt es drei Gottheiten, die für die prägenden Elemente der Menschheit und des mittelalterlichen Alltags zuständig sind. Elohim ist der Kriegsgott. Er ist mit den anderen beiden gleich gestellt, doch umfängt sein Aufgabenbereich die Kriegsführung, das Siegesglück und die Friedenshaltung. Er wird angebetet um das Glück im Kampf zu erbitten und ganze Heere opfern um seiner Gunst willen, dass er sie in den Sieg führe. An Schlachtorten stellt der Sieger nach einer Schlacht ein steinernes Denkmal in der Form eines Speeres auf. Es soll Elohim zum Dank dienen und daran erinnern, dass der Sieger nur durch die Hilfe des Kriegsgottes die Schlacht gewann. Auch ist Elohim der Gott der Waffenkunst; Waffenschmieden sieht man somit als Gott geweiht an. Doch der Friede ist Elohim ebenso wichtig wie der Krieg. Er wird ebenfalls angebetet um den Frieden eines Landes zu schützen und um es vor Angriffen zu wahren. Man sagt, dass er bei fast jeder Beratung eines Volkes zugegen ist. Seine Tempel stehen im ganzen Land verteilt und es ist fürstliche Aufgabe solche zu errichten. Meist sind die Tempel kreisrund, wie jeder Tempel in Orion, werden von großen hohen Wänden und Säulen umgeben. Die Böden und die Ausstattung sind recht kostbar. Meist sind Marmor und Gold Bestandteil der Verzierungen. Eine große Statue ist das Ebenbild des Elohim. Es wird angebetet. Meist in einer hockenden oder knienden Haltung. Zum Anfang und Ende eines Gebetes hin wird das Zeichen der Dreieinigkeit geküsst, in dem die Symbole aller Gottheiten vereint sind und das fast jeder Gläubige bei sich trägt oder an der Wand der Tempel küsst. Jeder kann zu jeder Zeit beten. Die Türen und Tore zu jedem Tempel in der Dreieinigkeit stehen jederzeit offen. Bei Unwettern oder Kriegen sind die Menschen – egal welcher Herkunft – in den Tempeln sicher und geschützt. Kein Orianer würde es wagen, Menschen, die unter dem Schutz der Dreieinigkeit stehen zu töten. Für die Verwaltung und Ordnung in den Tempeln sind einige besonders ausgebildete Liburniae zuständig, aber auch einzelne Menschen, die sich freiwillig zum Priester ernennen ließen. Jedoch ist ein Priester einzig damit beauftragt, Gläubige geistig zu unterstützen, Fürsten zu beraten und die Tempel rein zu halten. Zeremonien werden meist von den Gläubigen persönlich durchgeführt und und die Unterrichtung der Kinder und Jugendlichen in Glaubensdingen ist Aufgabe der Eltern oder Meister, unter deren Schutz sie stehen.

Mecho ist der zweite der Götter der Dreieinigkeit. Er ist der Fruchtbarkeitsgott. Wie sein Name schon sagt, ist er für die Fruchtbarkeit im Land zuständig. Zu ihm kommen Eltern, die sich ein Kind wünschen oder Bauern, die auf eine gute Ernte hoffen. Auch er besitzt im ganzen Land Tempel, und auch für ihn gelten die allgemeinen Regeln der Tempel der Dreieinigkeit. Vor und nach dem Gebet wird das Zeichen der Dreieinigkeit geküsst, und jederzeit wird Reisenden Unterkunft gewährt. Auch in seinen Tempeln steht ein Abbild seiner selbst, das berührt oder angebetet wird. Sein Zeichen ist ein einfacher Ring, der die Ewigkeit der andauernden Gunst des Fruchtbarkeitsgottes symbolisiert. Hungersnöte und Trockenzeiten werden als Phase gesehen, in der Mecho eingeschlafen ist. Es kann einzig gehofft und gebetet werden, dass Mecho wieder erwacht und wieder Regen fällt.

Der letzte der drei Götter ist der Seelengott Ramsi. Er ist für sämtliche inneren Regungen, Gefühle und Gedanken zuständig. Spirituell ist er der wichtigste der Götter, doch es hängt von der Sensibilität jedes Einzelnen ab, wie sehr er an Ramsi glaubt und wie stark er ihn verehrt. Ramsi ist somit auch der Gott der Liebenden und gleichzeitig jener, der Hassenden. Man bittet ihn um Beistand wenn man unsicher ist, oder man dankt ihm wenn man den Pfad des Lebens gefunden hat. Er besitzt das Zeichen des Sturms, das durch eine Welle, ähnlich einer Schlange symbolisiert wird. Auch er besitzt Tempel und Statuen darin. Auf den Dächern jedes Tempels der Dreieinigkeit prangt das, in Gold gegossene Symbol des Gottes, der in dem jeweiligen Tempel verehrt wird.

Man glaubt, dass die drei Götter Ramsi, Mecho und Elohim Brüder sind. Sie wurden vor Anbeginn der Zeit geboren. Ihre Mutter war Taradne. Als die drei Götter erwachsen waren sah die Mutter ihre Aufgabe erfüllt und verwandelte sich in einen Phönix, der hinaus in die Welt flog. Sie wurde die Mutter aller Phönixe. Die drei Götter aber erschufen gemeinsam eine neue Welt. Die Geister dieser Erde beanspruchten Gebiete für sich, und so verteilten die jungen Götter das Land. Einen Teil dieses Landes bekam nun eine junge Geisterfrau namens Orionanna, nach der es „Orion“ benannt war. Die Götter verliebten sich alle drei in diese junge Schönheit und warben um ihre Gunst. Doch sie liebte alle drei gleichstark und so begannen die Brüder gegeneinander zu kämpfen. Orionanna sah aber, dass sie drohten einander zu vernichten und so sah sie nur eine Möglichkeit, die Brüder zu retten. Sie verwandelte sich in einen Greifen und zog sich in die Berge des eisigen Nordens zurück. Das Land aber hinterließ sie den Göttern. Als Mutter aller greife blieb sie auf ewig mit ihrem Land und den Göttern, die sie so liebte verbunden. Ramsi, Mecho und Elohim aber, sahen, was sie getan hatten, schlossen Frieden und teilten sich das Land gemeinsam. So regieren sie bis heute.
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