Die Verwaltung - Die Fürstentümer und ihre Herrscher



Die Aufgabe der Fürsten

Die Fürsten sind eine Art Stellvertreter des Königs in den Fürstentümern, die ihnen unterstehen, und Verwalter der jeweiligen. Die Fürstentümer gehören ihnen jedoch und sind sogar urkundlich verewigt. Auch die Fürstenaufgabe wird von generation zu Generation weiter gegeben und so bleibt ein Fürstentum in der Regel Jahrhunderte lang in der selben Familie. Wie gut das Leben in den einzelnen Fürstentümern für die Menschen ist hängt vom Fürsten ab. Denn, auch wenn jedes Fürstentum einen bestimmten Betrag an Steuern dem König und somit dem Fürstentum Varon überlassen muss, können die Fürsten selbst jeden möglichen Betrag auf diese Summe legen, welche das Volk zahlen muss. Sind die Steuern in einem Fürstentum jedoch all zu hoch, sodass besonders viele Familien den Winter nicht überstehen, so kann der Fürst vom Volk beim königlichen Gericht angeklagt werden. Den Vorsitz in diesem Gericht führt der König. Zusätzlich haben die Fürsten die Aufgabe, die Handelswege und Straßen in ihrem Land zu sichern und zu überwachen. Zu diesem und anderen Zwecken unterstehen ihnen die Liburniae. Die Fürsten untereinander können Bündnisse schließen und Verhandlungen über Zölle oder Grenzsicherheit führen. Doch in den meisten Fürstentümern gibt es keinen Grenzzoll.




Die Fürsten